LSM Pumpen haben über viele Jahre Schlauchpumpen für große und kleine Kläranlagen in ganz Dänemark geliefert. Bei den kleineren Kläranlagen werden kleine Schlauchpumpen wie die LSM-10 und LSM-15 verwendet. Diese pumpen Chemikalien/Polymere in das schmutzige Wasser, um die Partikel abzubauen, die im Wasser/Schlamm aus den Haushalten enthalten sind.
LSM hat auch größere Pumpen für Kläranlagen geliefert, wie die LSM-25, LSM-32 und LSM-40. Diese Pumpen sind besonders vorteilhaft für den Prozess, bei dem der Schlamm in einen anderen Behälter weitergepumpt wird. Dieser Schlamm kann sehr trocken sein, da er viel Sand enthält, aber das stellt für eine LSM-Schlauchpumpe kein Problem dar, da sie auch sehr trockenen Betrieb bewältigen kann.
Nachfolgend finden Sie eine kurze Beschreibung der drei Stufen, die eine Kläranlage durchläuft.
Die verschiedenen Prozesse in einer Kläranlage:
Erste Stufe – Der mechanische Prozess:
Das Abwasser wird durch ein Rechenrost geleitet, wo grobe Partikel (Wattestäbchen, Binden, Holz etc.) herausgefiltert und zur Verbrennung gebracht werden. Danach wird Sand aus dem Abwasser ausgefiltert. Der Sand wird durch Sedimentation abgetrennt, gewaschen und kann anschließend als Abdeckung auf Mülldeponien verwendet werden. Der Sand stammt hauptsächlich von Straßen und wird mit dem Regenwasser zur Kläranlage transportiert. Der letzte Schritt der mechanischen Reinigung ist die Fettentfernung. Das Fett legt sich unter günstigen Bedingungen an der Oberfläche ab und kann abgeschöpft werden.
Zweite Stufe – Der biologische Prozess:
Abwasser enthält große Mengen organischer Stoffe, vor allem aus Toilettenabwässern. Diese organischen Stoffe werden von Mikroorganismen (Bakterien) abgebaut. In den biologischen Becken wird das Abwasser mit Belebtschlamm gemischt, der bereits viele Mikroorganismen enthält. Diese Mikroorganismen bauen die organischen Stoffe ab. Damit dieser Prozess gut funktioniert, muss Sauerstoff zugeführt werden. Mit zunehmendem Abbau steigt die Menge des Belebtschlamms. Überschüssiger Schlamm wird daher kontinuierlich aus den Becken entfernt. Während des Abbaus wird ein großer Teil des Stickstoffs aus dem Abwasser entfernt. Ein Teil des Stickstoffs verdampft in die Atmosphäre, ein anderer Teil wird von den Bakterien für ihr Wachstum verwendet. Aus den biologischen Becken gelangt das Wasser in Nachklärbecken, wo sich der restliche Schlamm absetzt und zurück in die Becken gepumpt wird. Der überschüssige Schlamm wird in Tanks gepumpt und anschließend entweder gepresst oder zentrifugiert. Danach wird der Schlamm eingelagert und später auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht.
Letzte Stufe – Der chemische Prozess:
Hier wird Phosphat aus dem Abwasser entfernt. Durch die Entfernung von Phosphor wird verhindert, dass dieser als Nährstoff für Pflanzen im Gewässer wirkt. Die Phosphatentfernung erfolgt durch Zugabe von Eisensulfat oder Aluminiumverbindungen. Diese binden den Phosphor und bilden schwer lösliche Verbindungen, die sich absetzen. (Phosphat stammt aus Waschmitteln und Toilettenabwässern.) Nach der Belüftung wird das gereinigte Wasser in einen nahegelegenen Wasserlauf geleitet. Das Wasser ist jetzt so sauber, dass es die Umwelt kaum noch belastet.
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